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#63 Warum ich die Rauhnächte anders feiere & wie du mit einem Ritual deine Herzenswünsche findest

Für mich waren die Tage und Nächte zwischen 25. Dezember und 6. Jänner schon immer etwas Besonderes, eigentlich schon bevor ich sie klassisch als „die Rauhnächte“ gefeiert habe, weil zu dieser Zeit mein Mann und ich immer zu Hause waren. Das Unternehmen, in dem er arbeitet, hat mehr oder weniger zu und auch ich versuche die Zeit zwischen den Jahren ruhig anzugehen. Durch den Ortswechsel – wir fahren seit 2012 immer nach Kärnten in unser kleines Ferienhäuschen –  fällt es mir nochmal leichter, Abstand vom Alltag zu bekommen. Ich freu mich auch dieses Jahr wieder unglaublich darauf.

Für mich macht es nämlich einen großen Unterscheid, ob ich in das neue Jahr „hineinstolpere“ oder das alte bewusst losgelassen habe, auch nochmal nachgespürt habe, was in diesem Jahr so los war und dann geklärt und mit meinen Herzenswünschen und Visionen im Gepäck ins neue Jahr gehe.

In dieser Podcast-Folge erfährst du:

  • Was die Rauhnächte überhaupt sind und warum sie für mich so eine wichtige Bedeutung haben.
  • Warum ich Räuchern gar nicht so sehr mag und wie ich trotzdem eine Variante für mich gefunden habe, es zu genießen.
  • Wie du die Rauhnächte (nicht) richtig verbringst…
  • Warum still werden nicht gleich meditieren ist
  • Was das Wünsche-Ritual ist

Das Wünsche Ritual

Wunderschön und gleichzeitig kraftvoll: Das Wünsche-Ritual in den Rauhnächten. Ich kann es dir wirklich nur von Herzen empfehlen, dieses Ritual in den Rauhnächten zu versuchen, denn es ist magisch. Ich mache es mittlerweile mit meiner ganzen Familie, d.h. auch meine 2 Töchter und mein Mann machen mit. In unserem Rauhnächte Onlinekurs ist es auch ein wichtiger Bestandteil. Das Ritual ist so einfach, aber gleichzeitig führt es uns genau dorthin, wo wir beginnen darüber nachzudenken, was wir uns wünschen, denn schon das Aufschreiben der Wünsche bewirkt unglaublich viel.

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Dein Wünsche-Ritual für die 12 Rauhnächte

  • Vor dem 24. Dezember schreibst du 13 Herzenswünsche oder Intentionen für das neue Jahr auf kleine Zettel, faltest sie zusammen und gibst diese in ein schönes Gefäß. Dabei ist es wichtig, dass du dir etwas für dich selbst wünschst, also etwas, das du selbst gestalten kannst. Wir sind so oft für andere da, jetzt bist du an der Reihe. Ja! Alle 13 Wünsche dürfen FÜR DICH sein.
  • In jeder Rauhnacht ab dem 25. Dezember ziehst du einen Zettel, diesen siehst du dir aber nicht mehr an, sondern hältst ihn kurz in der Hand. Anschließend lässt du ihn los und übergibst diesen Wunsch vertrauensvoll dem Universum. Das kannst du in der Form tun, wie es sich für dich am stimmigsten anfühlt bzw. welches Element dich am leichtesten loslassen lässt.
      • Wasser: Lass deinen Wunsch einen Fluss hinunter schwimmen
      • Erde: Pflanze deinen Wunsch in die Erde (wenn du ihn auf Samenpapier schreibst, kann daraus sogar wirklich etwas wachsen)
      • Luft: Schicke deinen Wunsch als „Papierflieger“ in die Luft
      • Feuer: Verbrenne den Wunsch in einer kleinen Schale oder im Ofen

Nach der zwölften Rauhnacht hältst du dann den Wunsch in Händen, für dessen Verwirklichung du im neuen Jahr selbst verantwortlich bist.

  • Übrigens: Wenn es sich nicht jeden Tag ausgeht, dass du einen Wunsch loslässt, dann kannst
    du auch mehrere Wünsche am Tag vertrauensvoll abgeben.

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