In der Zeit von 14. bis 16. Februar 2022 ist die Mondin im Tierkreiszeichen Löwe und die Sonne im Tierkreiszeichen Wassermann. Die beiden wichtigsten Luminaries (= Lichter) sind am weitesten voneinander entfernt – 180 Grad. Deine Aufgabe ist es BEIDE Anteile in dir zu verbinden. Die gegensätzlichen Anteile nähern sich an. Eine Vollmond-Geschichte erzählt dir immer wieder von einem inneren Ausgleich herstellen. Von Höhe- und Wendepunkten. In der Wassermann-Löwe Variante kann das so aussehen:
- Kannst du dir vorstellen, dass es ein Geschenk ist, wenn du dich der Welt – deiner Familie – deinen Freunden – deiner Wildblüten Community zeigst und einfach mal den Raum einnimmst? Fragen fragst und Antworten hast. Weil du bisher einfach dein Leben gelebt hast und Erfahrungen gesammelt hast, die wertvoll sind.
- Was wäre das wohl für ein Gefühl, einfach mal Teil einer ganz normalen Gemeinschaft zu sein, die sind wie DU & ICH – mit all ihren einzigartigen Facetten und Schrägheiten – ganz unaufpoliert – echt – schön?!
Am 16. Februar um 17.56 Uhr = Vollmond im Löwe
Er erzählt von Höhe- oder Wendepunkten eines Themas, welches du im August 2021 (= zum Neumond im Löwe) initiiert hast.
Erinnerst du dich? Wie steht es z.B. um das Thema deines Selbstausdrucks? Nein, nicht dich selbst unter Druck setzen. Sondern Dinge tun, die dich in einen freudvollen Raum bringen? Was bereitet dir Freude – Woran hast du Spaß? Was bringt dich zum Lachen?
Feiern, was du in den letzten 6 Monaten kreiert und geschöpft und erlebt hast. Dieser Vollmond ist mit viel »Liebeskraft« gesegnet. Einem kleinen Energieschub, der dich bei deinen Vorhaben unterstützt. Das einzige, worum er dich bittet, ist: Gedankenzyklen reinigen. Vor allem jene, bei denen du dir selbst gegenüber auf Liebesentzug gehst. Harsch und verletzend bist. Und dass du etwas ausmisten darfst, bevor was Neues deinen Lebensraum – im Innen wie im Außen, betritt.
Impuls für diesen Vollmond
- In welcher Gruppe fühle ich mich (noch) zugehörig?
- Wie fühlt sich Zugehörigkeit für mich an?
- Wie verhalte ich mich?
- Was trau ich mir zu?
- Wer ist mit mir in diesem Raum?
- Wie groß ist die Gruppe?
KALESHWA MUDRA
Die Erinnerung daran, dass wir immer wieder aus ungesunden Gedankenzyklen aussteigen dürfen. Kala bedeutet »Zeit«. Und Einstein meinte schon: Zeit ist relativ, ebenso der Raum. Genauso sieht es die spirituelle, astrologische und yogische Welt. Die Vergangenheit ist mit deiner Ausatmung schon weg. Die Zukunft noch nicht da. Be-Greifbar ist das, was du jetzt gerade »verstehen« und fühlen und wahrnehmen kannst. Manchmal hilft es, den Augenblick auszudehnen. Um uns dabei wieder gut zu erden, bei uns zu bleiben, ohne den Horizont aus dem Blick zu verlieren. Mit Kaleshwa Mudra – kreierst du eine Handgeste, um immer wieder ungesunde Muster zu durchbrechen.
Kaleshwa Mudra-Anleitung
- Daumenspitzen berühren sich
- Zeigefinger zeigen mit den Fingerspitzen nach unten und bilden mit den Daumen das Herz
- Die Mittelfinger bilden das Dach, in dem sich die Fingerbeeren berühren
- Die Ring- und kleinen Finger zeigen wie die Zeigefinger nach unten und berühren sich jeweils am zweiten Fingerglied.
HEALING – RITUAL:
- KALESHWA MUDRA: Die Geste der Lebensfreude und der Anerkennung des Lebens.
- Bring deine linke flache Hand unterhalb deines Bauchnabels
- Handfläche schaut nach oben, die Handkante berührt deinen Körper
- Mit deiner rechten Hand formst du ein »Thumbsup« – ein Daumen nach oben Handzeichen
- Du setzt deine rechte Hand auf die linke Handfläche
- Atme kurz und knackig, stoßweise aus der Nase aus
- 3 bis 9 Wiederholungen
Dein KALESHWA MUDRA – Deinen Moment im Herzen ausdehnen
- Ich ehre mein ganz normales, menschliches und beherztes Dasein.
- Ich ehre und grüße es genau so in Dir.
- Dort, wo wir uns begegnen, nährt uns die Begegnung im Echtsein.
