Als ich das allererste Mal auf das Thema „Visionboard“ stieß, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es wirklich funktioniert: „Man klebt Bilder auf Papier und dann realisieren sich diese Bilder in meinem Leben? Wie soll das bitte gehen?“, dachte ich. Trotzdem war tief in mir drinnen meine Neugier geweckt worden und ich entschloss mich dazu, es einfach einmal auszuprobieren.
Ein Jahr später stand ich in meinem Büro vor genau diesem ersten Visionboard und mir fehlten die Worte: Tatsächlich hatte sich alles darauf realisiert und den Weg in mein Leben gefunden: Unsere Traumreise, der Platz im Wunschkindergarten für unseren Sohn, eine Berghütte, eine neue Ausbildung und vieles vieles mehr.
Bei der Erstellung des Visionboards hatte ich noch keine Ahnung, wie sich die Dinge jemals umsetzen lassen würden und ich hielt mich selbst für ein wenig verrückt: „Wie soll das denn klappen? Das geht doch nie!“ – Solche Glaubenssätze warf mir mein Verstand andauernd ein. Aber mein Herz und mein Bauchgefühl folgten den Impulsen….Und siehe da: Es funktionierte!
Seitdem sind viele Jahre vergangen und ich habe schon viele Visionboard Workshops gegeben – offline wie online. Das Schönste daran sind jedes Mal die Rückmeldungen der TeilnehmerInnen: „Ich habe endlich einen Partner gefunden!“ oder „Wir sind gerade in unser Traumhaus eingezogen“ oder „Mein Visionboard hat sich zu 100% erfüllt.“ Das Vision Board funktioniert nach einem ganz bestimmten Prinzip – Und deshalb ist es auch für jeden Themenbereich anwendbar, ganz egal, ob das die Wohnsituation, Beziehung, Gesundheit, Job oder Finanzen sind!
Auch Stars wie die erfolgreiche Oprah Winfrey arbeiten mit dem Tool des Visionboards.
Wenn wir beginnen, unsere Visionen auf Papier zu bringen und damit sichtbar zu machen, geschehen zwei entscheidende Dinge:
- Wir gewinnen Klarheit darüber, was uns wirklich wichtig ist in unserem Leben
- Wir fokussieren uns auf etwas! Und: Wie schon das Gesetz der Anziehung besagt: Energie folgt der Aufmerksamkeit! Das heißt in dem Fall: Unseren Visionen! Damit „programmieren“ wir unser Unterbewusstsein sozusagen auf „Zielerreichungs-Modus“.
Was will ich denn überhaupt?
Die große Herausforderung für viele meiner TeilnehmerInnen ist am Anfang aber die Frage: „Was will ich denn überhaupt?“ Mit dem Verstand lässt sich die Frage oft noch ganz gut beantworten – meist sind es da materielle Dinge, die uns einfallen. Aber was wollen wir denn tief in uns drinnen? Was sagt unser Herz?
Meine Visionboard Workshops starten daher immer mit einer Meditation, um den Verstand ruhig werden zu lassen und wirklich zu spüren, welche Visionen da tief in uns schlummern. Die Verbindung mit der eigenen Intuition und diese innere Klarheit sind ganz wichtig, um auch wirklich das zu manifestieren, was unseren Wünschen und Träumen tatsächlich entspricht.
„Darf ich das denn überhaupt?“ oder „Habe ich das denn verdient?“
Das sind Glaubenssätze, die häufig im nächsten Schritt auftauchen. Denn ganz ehrlich: Viele von uns trauen sich schon lange nicht mehr, groß zu denken und zu träumen! Zum einen aus Angst vor Enttäuschung, zum anderen, weil wir vielleicht schon mal kritisiert oder belächelt wurden für unsere Visionen.
In meinen Visionboard Workshops geht es daher auch immer zusätzlich darum, diese blockierenden Glaubenssätze zu lösen und zurück zu finden zu einer inneren Überzeugung von „Ja, ich habe es verdient, all meine Ziele zu erreichen!“ und „Ja, ich habe es verdient, vollkommen glücklich und zufrieden zu sein!“ Denn dann erlauben wir uns auch, wirklich ohne Einschränkungen zu visualisieren und groß zu denken.
Für die kreative Gestaltung des Visionboards gibt es übrigens auch keine Limits – Jedes Visionboard ist individuell und schaut anders aus. Und das ist gut so! Bilder aus Magazinen, eigene Bilder, Postkarten, Worte, Zeichnungen – alles ist erlaubt!
Nicht gibt es nicht!
Nur eins ist am Visionboard wirklich verboten: das kleine Wörtchen „nicht“! Denn unser Unterbewusstsein versteht das Wörtchen „nicht“ und andere negative Formulierungen wie „kein“ etc. schlichtweg nicht. Wünschen wir uns nun also zb. „nicht krank zu sein“ oder „nicht alleine zu sein“, dann kommt als Botschaft in unserem Unterbewussten an „krank sein“ und „alleine sein“ an!
Den eigenen Visionen Raum geben
Darum geht es im letzten Schritt des Visionboard – Prozesses. Denn, um mit unseren Visionen täglich gut in Kontakt zu kommen und sie oft zu sehen, hat unser Visionboard einen prominenten Platz verdient. Irgendwo unsichtbar und versteckt in einer Ecke kann das Visionboard nicht für uns arbeiten. Mein eigenes Board hängt beispielsweise über meinem Schreibtisch – Dort sehe ich es jeden Tag mehrere Stunden und es gibt mir immer wieder neue Kraft und Energie, an meinen Visionen und Zielen dran zu bleiben. Auch in herausfordernden Zeiten wie in diesem Jahr hat mir mein Visionboard schon oft geholfen, am Weg zu bleiben und mich wieder auf das zu fokussieren, was ich möchte!
Der Zeitpunkt & ein Vision Board Workshop
Ein Visionboard kann man natürlich immer erstellen und auch hier gibt es kein richtig oder falsch. Ich persönlich finde die Zeit um den Jahreswechsel besonders magisch dafür und nutze die dunkle und ruhigere Winterzeit gerne, um mich meinen Träumen, Wünschen und Zielen bewusst zu widmen und den Fokus für mein neues Jahr klar zu setzen.
Beim Vision Board Workshop erfährst du nicht nur, wie und warum ein Vision Board so gut funktioniert, sondern hast auch gleich die Gelegenheit, dein ganz persönliches Vision Board in einer kreativen Auszeit für dich zu gestalten. Alle Informationen zum Online Visionboard Workshop findest du hier: https://www.r-source.at/r-source-vision-board