1. Lass dich nicht aufhalten – besonders nicht als Frau
2. Anerkennung ist schön und motivierend, aber deine Vision ist viel wichtiger
Sie wurde für ihren Film Hustlers für den Golden Globe nominiert. Sie hat ja auch die Aussicht gehabt auf eine Oscar Nominierung. Sie hat weder den Golden Globe gewonnen, noch eine Oscar Nominierung erhalten. Und das, obwohl alle Kritiker der Meinung waren, dass sie es sollte. Es war ganz klar zu sehen, wie sehr enttäuscht sie ist und dass sie sich es sehr gewünscht hätte. Eine Tage nachdem sie die Enttäuschung verkraftet hat, hat sie in einem Gespräch gesagt, dass dich irgendwann später, wenn du alt bist, die Leute werden darüber sprechen, wie sehr du sie mit ihren Songs zum Beispiel berührt hast oder was du für ein Mensch warst. Gerade in unserer Zahlen fixierten Welt, wo es um Follower geht, wo es um Podcast- Hörerinnen geht, wo es um Umsatzzahlen geht, wo es darum geht, wer wo genannt wird. Und so weiter. Vergiss nicht, dass das, was dir eigentlich wichtig ist, deine Vision ist und das, was du erschaffen möchtest oder das, was du in der Welt verändern möchtest. Deine Vision und das, was du bewirken möchtest und das, was du verändern möchtest, ist nicht weniger wert, wenn weniger Leute, die auf Instagram folgen oder wenn weniger Leute deine Angebote buchen. Das sagt absolut nichts über dich, über deine Qualität, über das, was du verkörperst und das aus, was deine Vision und was das, wofür du brennst, wert ist.
3. Werde aktiv – tu etwas, vom Wünschen werden deine Träume nicht wahr!
Es wird ganz, ganz oft suggeriert, vor allem in der spirituellen Szene: Du musst nur genug manifestieren, du musst nur gut genug dir alles Mögliche wünschen und und ja, visualisieren. Und so weiter. Dann kommt das alles von selbst. Das ist einfach nicht wahr. Es geschehen Dinge und du setzt Dinge um und du verwirklicht Dinge und Dinge kommen und Gedanken oder Ideen, die du hast, kommen in diese Welt und verändern hier etwas. Wenn du es tust! Es hilft nichts, wenn du deine tollen Ideen in der Schublade hast oder vielleicht auf dem Vision Board. Tun heißt immer auch Disziplin. Und Disziplin ist ein Wort, das gerade in der spirituellen Szene sehr, sehr verpönt ist in weiten Breiten. Ich verstehe eigentlich gar nicht, warum. Denn Disziplin ist für mich auch eine Art von selbst Zuwendung. Wenn ich jeden Tag meine Meditationen mache, ist das auch Disziplin und damit tue ich mir ja was Gutes. Das heißt dieser diese Hoffnung stirbt in dem Film, dass wir durch Wünsche und Visualisierungen und Manifestationen, ohne dass wir unseren Hintern hochkriegen, unsere Ziele verwirklichen werden. Tu das, was du tun musst und tu es jeden Tag und gehst an und mach einen Plan und zerlege ihn in kleine Schritte und leg los und werde aktiv!
4. Alles kommt zum richtigen Zeitpunkt zu dir – vertraue darauf!
Sie selbst sagt: „Ich hätte die Super Bowl vor 5 bis 10 Jahren nicht machen können. Ich war nicht bereit. Ich kannte mich nicht. Und ich verstand mich selbst auch nicht.“ Geduld ist nicht eine unserer größten Tugenden. Wir wollen immer, dass wir ganz schnell mit unseren Unternehmen, mit unseren Ideen und so weiter kommen. Wir wollen Dinge, die wir uns wünschen, schnell erreichen. Gib dir die Zeit und vertraue darauf, dass es in der richtigen Zeit zu dir kommt. Natürlich nur, wenn du Punkt 3 befolgst, wenn du nur dasitzt und wartest, dann wird es nicht kommen. Aber wenn du was dafür tust und wenn du kontinuierlich dran bleibst, dann schon. Und: „Verlorene“ Chancen, die wir auch oft so schmerzhaft wahrnehmen, sind immer in diesem Moment, richtig für uns, weil wir vielleicht noch nicht bereit dafür gewesen wären. Oder weil sich eine bessere Chance eröffnet. Weil sich eine neue Tür öffnet. Vertrau darauf!
5. Du bist nie zu alt!
„Ich blühe auf in einer Art, die ich mir in diesem Alter nie hätte vorstellen können.“Jennifer Lopez