Endlich ist sie da die Erdbeerzeit! Und das Schönste daran: Wir können sie sogar mit Freunden und Familie im Freien genießen. Also machen wir uns wieder auf die Suche nach Rezepten, die wir mit unseren Liebsten beim Nachmittagskaffee genießen können. Mit der weltbesten Erdbeerroulade, die Corine für uns kreiert hat, können wir da Leben und den Sommer so richtig feiern!
Zutaten
Für den Biskuit:
- 6 Eier (Gr. M)
- 120g feines Dinkelmehl
- 140g Staubzucker
- 1 TL Vanillezucker
2 EL lauwarmes Wasser - Prise Salz
Für die Füllung:
- 200g Erdbeeren
- 250g Skyr
- 2 EL Naturjoghurt
Backzeit ca. 20 Minuten | Zubereitungszeit ca. 80 Minuten
Zubereitung
Für den Biskuit die Eier trennen: Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Danach die Dotter mit nach und nach Staubzucker und Wasser weiß-schaumig (am besten mit der Küchenmaschine) aufschlagen. Zwei Drittel des Eischnees zur Dottermasse geben, das Mehl darüber sieben und alles per Hand mit einem Schneebesen locker unterheben. Zuletzt den restlichen Eischnee locker darunter ziehen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gleichmäßig verstreichen und bei 180°C (Ober- und Unterhitze) für ca. 16-18 Minuten golden backen.
In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und in kleine Würfelchen schneiden. In einer Schüssel Skyr und Naturjoghurt glatt rühren, Zucker, den Abbrieb und den Saft einer halben Bio-Zitrone dazugeben. Zuletzt die Erbeerwürfel unterrühren und die Füllung bis zum Einsatz im Kühlschrank rasten lassen.
Den Biskuitteig aus dem Ofen nehmen und auf ein vorbereitetes (frisches) Küchentuch stürzen. Das Backpapier vorsichtig (und wenn möglich ohne Rückstände) abziehen und den Teig noch einmal wenden, so, dass dann die glatte schöne Seite nach außen liegt. Den noch heißen Teig mit dem Küchentuch einrollen und darin auskühlen lassen – so kann die Roulade später problemlos gefüllt werden ohne zu brechen!
Sobald der Teig ausgekühlt ist kann die Rolle vorsichtig ausgerollt und das Küchentuch entfernen werden. Die Füllung mit einem Löffel, am besten von innen nach außen aufstreichen. Außen hin eher mit der Füllung sparen, sonst könnte es beim Einrollen eine Patzerei geben. Die Roulade wird nun vorsichtig mit der Fülllung eingerollt und zuletzt mit Staubzucker garniert. Die (eher unschönen) Enden müssen leider sofort verkostet werden.
Mit frischen Erbeeren und am besten auf der Terrasse bei Vogelgezwitscher genießen!
Fotos und Rezept: Corines Cooking