Immer wieder meldet sich die Seele, die uns erinnert, zu reflektieren mit wie viel Fremdbestimmung wir konfrontiert sind. Wie sehr missachten wir unsere Bedürfnisse?
Wie gut sind wir abgegrenzt? Wie oft sagen wir wirklich nein, wenn wir spüren: „Das dient mir gar nicht. Das überfordert mich nur noch. Das passt nicht. Ich opfere mich nur mehr auf.“
Ich erkenne an, dass ich ein grenzenloses Wesen bin. Grenzenlos zu sein, bedeutet mit allen Energien verbunden zu sein – Schatten und Licht. Das bedarf einer bewussten Entscheidung. Ich habe das Recht auf meinen eigenen Raum, auf meine Höhle.
Ich erkenne an, dass jeder für seinen Raum verantwortlich ist und dass es „Besucherzonen“ gibt, in denen wir einander begegnen. So entsteht für mich ein gesundes ICH, DU und WIR.
Ich achte wieder bewusst auf meine Bedürfnisse, drücke diese aus, vertraue ihnen intuitiv und folge ihnen mutig. Ich darf gesunde Grenzen setzen. Ich darf um Hilfe bitten und mich unterstützen lassen. Ich möchte mich nicht länger benutzen und ausnutzen lassen. Gegebenenfalls bin ich konfliktfähig. Ich nehme mir den Raum, den ich brauche. Ich erkenne, dass Aufopferung, Selbstaufgabe oder Selbstverleugnung mich keinen Schritt weiterbringen. Ich bin mir bewusst, dass diese Haltung zu Zorn, Neid, Eifersucht, Härte, Rivalität und Schuldzuschreibungen im Außen führt.
Impuls zur Anwendung des Öls
Mit einer Tasse heißem Wasser, ätherischen Ölen aus Manuka, Orange, Zitrone, Zimt und Nelke sowie Manuka Honig, ganz bewusst hinsetzen und den Duft inhalieren. Wir machen „Inventur“ und stellen uns die Frage: „Wo habe ich selbst (meine) Grenzen überschritten? Wo habe ich sie überschreiten lassen?“
