Tina, meine Mitarbeiterin hat mir einen Text geschickt, der mich so im Herzen berührt hat, dass ich ihn unbedingt mit dir teilen wollte. Es geht in diesem Text darum, wie wir unsere vermeintlichen Schwächen, Mängel, Unzulänglichkeiten – wie auch immer du sie nennen möchtest, als Stärken begreifen und wie wir liebevoll mit uns selbst umgehen, obwohl wir eben nicht perfekt sind. Dieser wundervolle Text hat mich zu dieser Podcast-Folge inspiriert.
Ich glaube mich hat der Text so berührt, weil ich einerseits selbst die Gefühle darin sehr gut kenne, aber auch weil ich von so vielen Gesprächen mit Frauen weiß, dass so viele von ihnen das Gefühl kennen, nicht gut genug zu sein.
Schon in unserer Kindheit haben viele von uns erlebt, dass nicht unsere Einzigartigkeit gefördert wurde, sondern dass es das Ziel war, möglichst der Norm zu entsprechen. Unsere „Besonderheiten“ sei es körperlich, emotional oder geistig wurden nicht als etwas wertvolles betrachtet, sondern als etwas, wofür wir uns schämen müssten oder dass es auszubügeln galt. Mit diesen Glaubensätzen sind wir aufgewachsen und deshalb fällt es uns auch so schwer unsere vermeintlichen Schwächen als Stärken zu begreifen. Wie wir das ändern können, darum geht es in dieser Podcast-Folge.